Wenn Sie Nahrungsmittel dem klassischen Räucheraroma unterziehen wollen, nutzen Sie am besten Räucheröfen. Damit Sie die richtigen Modelle finden, stehen beim Kauf einige Eigenschaften im Mittelpunkt:
- Lüftung - Mittels regulierbarer Lüftung schaffen Sie sich maximalen Eingriff in die Intensität des Garens und der Wandlung in ein Geschmackserlebnis. Wenn es nicht stufenlos regelbar ist, sollten mindestens drei grobe Charakteristiken realisiert werden können.
- Temperaturregelung - Gehen Sie mittels hoch sensibler Temperatursonde auf die einzelne Garmethodik für Fleisch, Fisch und Wurst ein. Behalten Sie sich auch diesbezüglich die größtmögliche Freiheit mittels genauester Messung.
- Aufhängsystem - Orientieren Sie sich nach universellem oder speziellem Einsatz. Wollen Sie viel Aal unterbringen, benötigen Sie andere Haken und Hakenscheiben als für ein Steak.
Generell ist die Anwesenheit stets ein Sicherheitsgarant. Da Räuchergut aber mitunter über viele Stunden verarbeitet wird, kann nicht jeder diese Zeit immer aufbringen. Achten Sie hierbei auf einen sicheren Stand. Räucheröfen sollten daher auch nicht nur zwei Standfüße besitzen. Die beste Option hierbei sind vier separate Beine, welche jeweils nach außen hin gebogen und bestenfalls sogar in das Erdreich getrieben werden können. Ein solides Außenmaterial sowie eine fest verschließbare Klappe helfen zudem beim Schutz des Gargutes vor Dreck oder Unwetter - sicher auch in begrenztem Maße vor neugierigen Tieren.
Um sich ein unkompliziertes Handling mit dem Ofen zu sichern, wählen Sie am besten Modelle mit separatem Aschebehälter. Ohne die Kost herausnehmen zu müssen, kann nun auch ein langwieriger Garprozess realisiert werden. Dies gilt ebenfalls für extra Zugänge zum Wassertopf. Eine Kombination aus Haken und Bratrosten schenkt Ihnen ebenso die gleichzeitige Verarbeitung von mehreren verschiedenen Speisen. Eine zusätzliche Wärmedämmplatte hält zudem die Wärme für eine gleichmäßige Garung konstant.
Rein theoretisch ist dies möglich, sie müssen sich jedoch der übermäßigen Geruchsentwicklung der ausdunstenden Nahrungsmittel in Verbindung mit schwelenden Holzstücken bewusst sein. Mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen wie der Beseitigung aller brennbaren Materialien und eines isolierten Raumes kann dies gut funktionieren. Speziell im Keller oder einem ehemaligen Gartenhaus kann der Räucherofen somit auch unabhängig vom Wetter betrieben werden.